Neustart braucht Vorbilder - Erfolgs-Geschichten durch Persönliche Zukunftsplanung
Aus der Rubrik: Lust auf Zukunftsplanung mit Ellen Keune & den Gäst*innen: Manja Schultz, Ottmar Miles-Paul und Ulrike Ehler
10.05.2025 39 min Elle Keune
Zusammenfassung & Show Notes
Neustart braucht Vorbilder - Erfolgs-Geschichten durch Persönliche Zukunftsplanung
Aus der Rubrik: Lust auf Zukunftsplanung mit Ellen Keune & den Gäst*innen: Manja Schultz, Ottmar Miles-Paul und Ulrike Ehler
Was hat der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen mit Erfolgs-Geschichten zu tun?
In der Rubrik „Lust auf Zukunftsplanung“ berichtet Manja Schultz im Rahmen eines Online-Austausch-Treffens vom Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung e.V. Ellen Keune und allen anderen Teilnehmenden von ihrem Weg aus der Werkstatt auf den 1. Arbeitsplatz. Dies gelingt ihr mit einem Budget für Arbeit. Gestärkt wurde sie auf ihrem mutigen Weg bei und mit ihrer Persönlichen Zukunftsplanung. Auf Basis dieser beeindruckenden Erfolgs-Geschichte spricht Ellen Keune im Anschluss mit Ottmar Miles-Paul über die große Bedeutung von Erfolgs-Geschichten zur Inklusion, deren Erzählungen genauso wichtig sind wie die Vielen und vielseitigen jährlichen Proteste am 5. Mai. Die Folge wird abgerundet durch einen Aufruf von Ulrike Ehler, die ab sofort Erfolgs-Geschichten durch Persönliche Zukunftsplanung für das gleichnamige Netzwerk sammelt. Sie freut sich über zahlreiche Mails an info@persoenliche-zukunftsplanung.eu
Die Episoden dieser Rubrik „Lust auf Zukunftsplanung“ erscheinen im IGEL-Podcast immer am 2. Samstag in den ungeraden Monaten. Ellen Keune freut sich über Feedback, Anmerkungen und Wünsche per Mail an laz@ellen-keune.de oder auf Social Media.
Mehr zu Manja Schultz findet sich hier: https://www.linkedin.com/in/manja-schultz-b7b99b354?utm_source=share&utm_campaign=share_via&utm_content=profile&utm_medium=ios_app, sowie unter: https://www.nw3.de/index.php/aktuelle-gute-nachrichten-zur-inklusion/849-auf-dem-weg-zum-richtigen-job-mit-dem-budget-fuer-arbeit. Noch mehr gute Nachrichten können unter folgendem Link nachgelesen werden: https://www.nw3.de/index.php/aktuelle-gute-nachrichten-zur-inklusion
Und hier gibt’s Informationen zum Thema Persönliche Zukunftsplanung: www.persoenliche-zukunftsplanung.eu https://www.persoenliche-zukunftsplanung.eu/, Ellen Keune findest du unter www.ellen-keune.de und auf LinkedIn unter: linkedin.com/in/ellen-keune-zukunft-staerken-inklusive, https://www.linkedin.com/in/ellen-keune-zukunft-staerken-inklusive>, und hier geht’s zur IGEL-Internetseite: www.igelmedia.com https://igelmedia.com/.
Mehr zum IGEL:
Feedback: office@inklusator.com
Transkript
Ich bin völlig blind. Manchmal habe ich das Gefühl, meine Tage und Nächte sind
auf den Kopf gestellt, weil ich Schwierigkeiten habe, nachts zu schlafen und
tagsüber wach zu bleiben.
Ich leide unter Non-24, einer seltenen Schlaf-Wach-Rhythmus-Störung,
die viele völlig blinde Menschen betrifft.
Möchtest du mehr über diese Erkrankung in Verbindung mit völliger Erblindung erfahren?
Rufe kostenfrei an unter 0800 24 24 008.
Immer am zweiten Samstag in einem ungeraden Monat habe ich, Ellen Keune,
Lust auf Zukunftsplanung.
Music.
IGEL. Inklusion Ganz Einfach Leben.
Der Podcast für gelebte Inklusion.
Mit eurem Inklusator Sascha Lang,
Das ist die Episode 258 vom IGEL Podcast IGEL Inklusion Ganz Einfach Leben.
Der 10. Mai 2025, der zweite Samstag im ungeraden Monat. Das heißt Lust auf Zukunftsplanung.
Das war doch eine Werbung, ne? So, die Melodie kommt doch von irgendwo, nichts geht über.
Keine Werbung. Ja, wir haben genug Werbung in dieser Episode,
nicht noch eine Werbung dazu.
Aber wir hören jetzt gleich die großartige, fantastische Ellen Keune, die drei Gäst*innen hat.
Zwei Frauen, ein Mann und sie reden über Zukunftsplanung. Worüber sonst?
Viel Spaß in dieser Episode mit Lust auf Zukunftsplanung.
Mein Name ist Sascha Lang, ich bin euer Inklusator. Viel Spaß.
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Entwicklungen und freuen sich auf ihren Besuch.
Music.
Immer am zweiten Samstag in einem ungeraden Monat habe ich, Ellen Keune,
Lust auf Zukunftsplanung.
Und so heißt auch meine Rubrik im IGEL-Podcast.
Gerade haben wir Mai 2025 und Mai ist der fünfte Monat im Jahr.
Das heißt ein ungerader Monat. Und natürlich habe ich auch hier Lust auf Zukunftsplanung.
Diese Folge ist eine ganz besondere Folge, denn sie wird im Rahmen des Austauschtreffen
vom Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung aufgezeichnet.
Dieses Austauschtreffen findet heute am 5.
Mai statt und erscheinend wird diese Folge am 10.
Mai. Am 5. Mai ist ein ganz besonderer Tag, denn es ist gleichzeitig der Europäische
Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung.
Über diesen besonderen Tag werden wir nachher noch sprechen,
aber erst hören wir eine Erfolgsgeschichte.
Denn das Motto dieses Austauschstreffen heißt Neustart durch Vorbilder,
Erfolgsgeschichten durch Persönliche Zukunftsplanung. Die Erfolgsgeschichte,
die wir heute hören, ist die von Manja Schulz.
Nachdem Manja Schulz ihre Geschichte vorgelesen hat und noch ein paar Sätze
zu Bildern sagt, die sie zeigen wird, werde ich mit Ottmar Miles-Paul über den 5.
Mai, den Europäischen Protesttag, sprechen, was er mit solchen Erfolgsgeschichten
wie der von Manja Schulz zu tun hat.
Wie der Europäische Protesttag überhaupt entstanden ist.
Am Ende wird es noch einen kleinen Aufruf von Ulrike Ehler geben.
Ulrike Ehler hat in dieser Rubrik auch schon ihre Geschichte erzählt,
beziehungsweise die Geschichte von ihr und ihrem Sohn Jens, und zwar im Juli 2024.
Aber jetzt erstmal Bühne frei für Manja Schulz. Wir sind hier in einer großen Runde.
Es werden aber nur ein paar Leute nachher zu hören sein.
Und als erstes möchte ich begrüßen die Manja Schulz.
Ich glaube, sie sitzt gerade im hohen Norden und erzählt uns jetzt gleich ihre Geschichte.
Liebe Manja, ich übergebe dir das Wort. Ja, hallo.
Ich bin Manja Schulz, sitze oben im hohen Norden, genau.
Ich sitze in Lübeck, in der Marzipanstadt sozusagen und im Holzentor und möchte
euch heute meinen Erfahrungsbericht,
meine Erfolgsgeschichte einfach mitteilen,
ja, diese Geschichte einfach mit euch teilen.
Ich lese diese vor, weil ich auch sehr aufgeregt bin und würde das sonst nicht
so gut zusammenkriegen alles und die Hälfte vergessen.
Genau, ja.
Ich werde erst mal vorlesen und die anderen sehen hier alle jetzt nachher nach und nach Bilder,
die ich auch beschreiben werde, aber erst mal werde ich vorlesen,
was ich zu berichten habe.
Eine eigene persönliche Zukunftsplanung machen.
Einfach nur wow.
Ein Erfahrungsbericht. Ich machte am Samstag,
den 25.11.2023 meine erste eigene Persönliche Zukunftsplanung im Rahmen meiner
Weiterbildung in Persönlicher Zukunftsplanung in Lensan.
Ich suchte mir die Methode der Lagebesprechung aus, da bei mir das eigentliche Ziel schon feststand.
Mein Ziel war, mit dem Budget für Arbeit
in der Diakonie Nord-Nord-Ost als Verwaltungskraft eingestellt zu werden.
Die Lagebesprechung sollte mir dabei helfen, zu gucken, wo ich gerade stehe
und welche Schritte schon erreicht sind und die nächsten Schritte in einem Aktionsplan festzuhalten.
Ich war unheimlich aufgeregt und musste erstmal viel von mir erzählen,
da mich mein Unterstützerkreis, alles Teilnehmer aus der Weiterbildung, ja nicht kannte.
Der Gedanke, es geht in den nächsten Stunden nur um dich, fühlte sich im ersten
Moment zwar befremdlich an, aber im Verlauf ist es ein einfach nur Balsam für die Seele gewesen.
Die Erfahrung, die Planung als ein Fest zu gestalten, brachte einfach unheimlich
viel Leichtigkeit in den Prozess.
Ein Hilfeplan zum Beispiel, in dem es ja auch um meine Zukunft ging,
machte mir grundsätzlich Angst.
Da andere immer von mir etwas erwarteten, was ich gegebenenfalls erfüllen konnte und auch nicht wollte.
Da es in einem Hilfeplan hauptsächlich um meine Defizite ging,
erzeugte es in mir Druck und ein Gefühl von Ungenügsamkeit.
Allein schon der Unterschied, dass sich in meiner Persönlichen Zukunftsplanung
alle auf Augenhöhe begegneten, ließ mir als planende Person Raum zum Wachsen.
Aus einem Hilfeplan ging ich damals meist deutlich kleiner raus.
In meiner persönlichen Zukunftsplanung merkte ich, wie mein Selbstbewusstsein wuchs.
Schon während des Erzählens beeindruckten mich die wunderschönen Zeichnungen
zu meinem Lebensweg, die nebenbei von der Co-Moderatorin gezeichnet wurden.
In den einzelnen Stationen der Lagebesprechung gab es immer wieder Momente,
in denen ich richtige Glücksgefühle empfand.
Besonders bei dem Punkt, an dem alle aus dem Unterstützerkreis warme Worte für
mich sammelten und diese mir vortrugen.
War ich unheimlich gerührt.
Die Gefühle währenddessen waren unbeschreiblich. Ein wohliges,
wertschätzendes und stärkendes Erlebnis.
Obwohl wir uns gegenseitig nicht kannten, war es eine total vertrauensvolle
Atmosphäre, die sich anfühlte, als kenne man sich schon seit Jahren.
Ich dachte, wie muss sich das erst anfühlen, wenn ich eine Planung mit meinen Liebsten machen würde.
Das Bewusstwerden während des Prozesses, der Planung, was ich tatsächlich alles
schon erreicht, aber oft als Kleinigkeiten abgetan habe, weil ich mich immer
wieder minderwertiger als andere fühlte,
sehe ich als emotionalstes Ereignis.
Plötzlich macht eine Person meinen bisherigen Lebenskampf bildlich.
Auch die Beleuchtung, was mir wichtig ist, aber auch die, was wichtig ist,
damit ich gestärkt und gesund bleibe, empfand ich als sehr hilfreich.
Die Waage in meinem beruflichen und privaten Alltag zu halten,
fällt mir nämlich nicht immer leicht.
Meine erste persönliche Zukunftsplanung endete mit einem tollen Aktionsplan,
der mir die nächsten Schritte zu meinem Ziel aufzeigte und ein schönes Erinnerungsfoto.
Ich ging unheimlich zufrieden aus dieser Planung, war aber auch sehr erschöpft.
Diese positive Energie, die durch meine Planung rauschte, war für mich zwar
unbeschreiblich toll, aber auch kräftezehrend.
Für mich war durch diese Planung aber nicht nur mein Ziel, auf den ersten Arbeitsmarkt
zu kommen, in geordnetere Bahnen gelenkt, sondern wurde mir dadurch außerdem bewusst,
dass ich meine Mitmenschen mit der persönlichen Zukunftsplanung begeistern möchte.
Als jemand, der von klein auf an durch verschiedenste Einrichtungen wie Heime
und betreute Wohneinrichtung gegangen ist.
Ist die Möglichkeit, mit der persönlichen Zukunftsplanung seine Zukunft zu planen, wie ein Traum.
Ein bisschen wehmütig schaue ich zurück und hätte mir gewünscht,
so eine Planung als Kind oder Heranwachsende durchführen zu können.
An den Lebenspunkten, an denen ich sie so sehr gebraucht hätte,
statt nur druckmachende Hilfeplankonferenzen.
Mir war klar, dass ich aus dieser Weiterbildung auf jeden Fall als Botschafterin
von persönlicher Zukunftsplanung und als Co-Moderatorin, Zeichnerin rausgehen möchte,
um anderen Menschen genau solche Erfahrungen, wie ich sie jetzt erleben durfte, schenken zu können.
Ja und heute, anderthalb Jahre später, seit meiner Weiterbildung reise ich nebenberuflich
im Tandem durch Deutschland, gebe Workshops und Seminare.
Seit Herbst letzten Jahres bin ich in den Koordinationskreis persönlicher Zukunftsplanungen e.V.
Gewählt worden und bringe mich mit meinen Stärken dort ehrenamtlich ein.
Durch die Weiterbildung habe ich meine Leidenschaft für Zeichnen und Visualisieren wiedergefunden.
Und zeichne mitunter auch Auftragsarbeiten.
In meiner Einrichtung, in der ich arbeite, bin ich dabei, mit meinem Tandempartner
und Kollegen die persönliche Zukunftsplanung als Angebot auf den Weg zu bringen.
Und wir haben ein Konzept geschrieben.
Die persönliche Zukunftsplanung wird nun auch hier immer mehr als unterstützendes
Angebot gedacht und in verschiedenste Konzepte integriert.
Mein Ziel aus meiner Lagebesprechung ist so gut wie erreicht.
Ich stehe kurz vorm Ziel und kann es kaum fassen.
Die Leistungen für den Jobcoach von Integra sind beantragt, meine Stellenbeschreibung
liegt mir vor und die Eingruppierung in eine Gehaltsgruppe ist erfolgt.
Nächsten Monat wird der Vertrag unterschrieben.
Für mich ist dieses Ziel ein Meilenstein, den ich dann erreicht habe.
Noch bis vor fünf Jahren habe ich noch nicht gewagt, daran zu glauben.
Die Instabilität meiner Psyche und mein Selbstbewusstsein ließ es einfach nicht zu.
All das, was ich in den letzten anderthalb Jahren mit Hilfe der persönlichen
Zukunftsplanung, der Weiterbildung und der Positivität beider erreicht habe, ist unbeschreiblich.
Es fühlt sich an wie ein Traum, mein Traum, der wahr geworden ist.
Genau, das ist meine Geschichte, die bis heute tatsächlich so durchging.
Und auf dem ersten Bild ist zu sehen,
da bin ich gerade in Kiel auf einem Seminar und gebe einen Workshop beim Bundesverband
für Körper und Mehrfachbeeinträchtigte.
Und gebe da einen Workshop und mache mit den Klienten dort den Stärkenbaum.
Also ich sitze, ich stehe auf diesem Foto, stehe ich an einer Flipchart und
zeige auf meinem selbst visualisierten Stärkenbaum,
den ich als Anschauungsobjekt sozusagen für die Teilnehmer aus dem Workshop gemalt habe.
Genau, dann können wir mal zu dem nächsten Foto gehen.
Das ist das, was ich in meiner Geschichte eben erzählt habe.
Es ist eine der Auftragsarbeiten, da hat mich eine liebe Person gefragt,
Mensch, ich möchte der und der, ich möchte der anderen Person,
also der Sabine, die da in der Mitte beschrieben wird und da in blau auch steht.
Eine Freude machen und die ihren Lebensweg aufzeichnen.
Und auf diesem Bild ist zu sehen der Sabines Lebensweg.
Das ist eine Zeichnung mit Pastellfarben und Aquarellfarben und da ist der Lebensweg
von der Person aufgemalt,
sozusagen,
was sie alles so bisher erreicht hat.
Genau, das nächste Bild.
Ich hoffe, das kann man ein bisschen erkennen. Das ist auch eine Auftragsarbeit gewesen.
Und zwar ist meine Kollegin aus, ich arbeite, muss ich noch dazu sagen,
im Übergangsmanagement der Diakonie Nord-Nord-Ost.
Und das heißt, dass man Menschen mit Beeinträchtigungen, die in der Werkstatt
arbeiten, auf den ersten Arbeitsmarkt bringt, sozusagen Stück für Stück.
Und das heißt, sie gehen erst auf betriebsintegrierte Arbeitsplätze.
Machen erst ein Praktikum, dann kriegen sie einen festen betriebsintegrierten
Arbeitsplatz, egal wo sie sich wünschen, wo es klappt, wo die Firma sagt,
hey, das matcht total, das können wir uns vorstellen.
Und wenn es richtig, richtig gut läuft, dann sagt die Firma vielleicht,
den stellen wir doch über Budget für Arbeit ein.
Und so ist es tatsächlich auch bei einem von jetzt sechs Leuten,
die wir sozusagen als Mitarbeiter, die meine Mitarbeiter sozusagen begleiten,
ich bin ja Verwaltungskraft in diesem Team.
So ist es dem einen gelungen, der in einem Fischrestaurant arbeitet.
Und dieses Bild zeigt seinen Weg,
wie er in der Werkstatt angefangen hat und wie er mit Hilfe der Jobcoaches aus
der Diakonie Nord-Nord-Ost, ich muss auch dazu sagen,
dass die Diakonie Nord-Nord-Ost auch im Budget für Arbeit begleitet mittlerweile.
Und durch deren Hilfe einfach zu seinem Ziel gekommen ist und jetzt auch auf
einem sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatz in diesem Fischrestaurant
arbeitet und reellen Lohn bekommt und seinen Weg gemacht hat. Genau.
Ja, das ist so ein bisschen von mir und von meinem Weg und ich möchte allen
dazu ermutigen, diesen Weg zu gehen, weil ich weiß ganz genau,
wie es sich anfühlt und wie toll dieser Weg ist.
Und deswegen, ja, ich kann nur sagen, traut euch, traut euch,
eine Zukunftsplanung zu machen.
Es ist mega toll und was daraus entstehen kann, Wahnsinn.
Ich danke euch. Ja, vielen Dank, liebe Manja,
für deine tolle Erfolgsgeschichte und dass du für uns heute ein Vorbild bist. Genau.
Wir haben noch jemanden heute in unserer Runde, mit dem ich jetzt gleich so
ein bisschen den Bogen zum 5.
Mai spannen möchte. Und zwar Ottmar Miles-Paul.
Lieber Ottmar, schön, dass du da bist und du kennst dich ganz gut mit dem Protesttag aus.
Magst du vielleicht mal kurz einordnen, was die Geschichte von Manja und vielleicht
auch die Geschichte von Ulrike Ehler, die wir davor gehört haben und die,
die gerade den Podcast hören,
können diese Geschichte von Ulrike Ehler und ihrem Sohn Jens nachhören.
Sie war nämlich zu Gast im Juli 2024 im Podcast.
Genau, aber lieber Ottmar, magst du mal da so einen Bogen spannen?
Hat das überhaupt was mit dem Protesttag zu tun? Ich habe da jetzt heute noch
ein bisschen wenig Protest gehört.
Ja, liebe Ellen, hallo in die Runde.
Ich muss sagen, ich hatte an den mittlerweile, das ist jetzt der 34.
Europäische Protesttag zur Gleichstellung behinderter Menschen.
Ich hatte schon leichtere Aufgaben, weil das ist gar nicht so einfach,
den Bogen zu spannen von solchen tollen, solchen bewegenden Geschichten jetzt
irgendwie in die schnöde Politik abzugleiten.
Und dieser Protesttag hat viel mit der Politik zu tun, aber es gibt doch einen Bogen.
Und der Bogen ist ja, man führt Aktionen durch, man organisiert Veranstaltungen.
Aber eigentlich geht es dabei meines Erachtens immer darum, dass man da was
tut, dass es Menschen besser geht.
Dass Menschen ihre Ziele erreichen können, dass Menschen gleichberechtigt leben
können, selbstbestimmt leben können.
Und da fällt es mir jetzt gar nicht so schwer, den Bogen zu spannen.
Denn in der Geschichte, die Ulrike erzählt hat, auch über und von Jens,
sind mir zwei Wörter in Erinnerung. unvorstellbar.
Und unglaublich. Und wenn ich jetzt mal so zurückblicke,
diese Protesttagsaktionen sind ja immer wieder dagegen angerannt,
dass man behinderten Menschen nichts zutraut, dass man die Rahmenbedingungen
nicht schafft, die behinderte Menschen brauchen.
Dass viele sich nicht vorstellen können, dass behinderte Menschen,
egal mit welcher Einschränkung, auch selbstbestimmt leben können.
Wir sind ja immer gegen diese Vorurteile angerennt, gegen dieses Unvorstellbar.
Und dass man jetzt sieht, auch durch eure Geschichten, durch die vielen Geschichten,
die es gibt, Mensch, unglaublich.
Es geht eben doch, es klappt.
Und das ist natürlich auf der einen Seite total toll. Das andere ist natürlich
die Geschichte jetzt von dir, Manja.
Wie oft hat man gesagt, na, die Arbeitgeber stellen niemand ein.
Wie oft hören wir, ja, da musst du erstmal noch viel lernen,
bis du raus aus der Werkstatt für behinderte Menschen kommst.
Und du hast sozusagen Zukunftsplanung gemacht, den Mut gehabt,
Unterstützung bekommen, den Antrieb.
Du hast das sehr gut beschrieben, also diesen Glauben an sich selber auch zu kriegen.
Ja, und jetzt stehst du kurz vor der Tür. Ich sage mal, ein regulärer,
sozialversicherter Arbeitsplatz, das nur ganz wenigen Menschen zuteil wird,
die in Werkstätten arbeiten. Da reden wir von 0,35 Prozent.
Das ist von den über 300.000 Leuten verschwindend gering.
Ja, und diese Geschichten, die haben also ganz viel mit dem Protesttag zu tun,
denn diese zeigen, was möglich sind.
Und hoffentlich inspirieren sie natürlich auch andere. Hoffentlich machen sie Mut.
Hoffentlich regen sie dazu an. Mensch, ich versuche es jetzt auch mal und hoffentlich
gewinnen wir natürlich auch mehr Menschen, die behinderte Menschen bei Zukunftsplanungen
unterstützen. Und da bin ich bei euch,
Wahrscheinlich, ganz bestimmt und hoffentlich richtig.
Das heißt, es braucht nicht nur den Protest, sondern es braucht auch gute Vorbilder?
Ja, es braucht auf jeden Fall die Vorbilder. Also wenn ich an meine eigene Geschichte denke,
ich bin im kleinen Dorf in Schwaben aufgewachsen, als der sehbehinderte Bub,
der irgendwie durch die Hauptschule gekommen ist, mich so durchgeschlängelt.
Ich konnte nie sehen, was an der Tafel steht. Ich musste das irgendwie mitbekommen.
Und Selbstbewusstsein war damals nicht groß da. Und dann fängt man an,
man trifft Leute, die einem Mut machen, die einem Chancen geben,
die irgendwie sagen, Mensch, kannst du das mal machen?
Und man denkt, naja gut, ich würde mich nie melden, aber ich mache es halt.
Und plötzlich fängt man an, einen Protesttag zu organisieren.
Plötzlich hält man mal eine Rede.
Plötzlich arbeitet man in Gesetzesänderungen mit.
Und das lebt alles von Vorbildern auf der einen Seite, aber auch von Menschen,
die es gut mit einem meinen, die unterstützen.
Also wir reden ja immer von Peer-Counseling, also die Menschen,
die ähnliche Erfahrungen haben, die sich unterstützen und aber auch Türöffnerinnen,
Türöffner um sich rum, die mal sagen, Mensch,
ich hätte eine Idee.
Willst du mal probieren? Oder ich kenne da jemand. Also es ist diese Mischung,
aber die Vorbilder sind total wichtig.
Ich habe gerade ganz große Ohren bekommen, als du gesagt hast,
ja und irgendwann organisiert man da halt mal so einen Protesttag.
Ich glaube, du bist schon von Anfang an dabei und kannst uns vielleicht mitnehmen, wann der 5.
Mai sozusagen geboren wurde. Wie war das damals?
Ja, wie war das damals? Wenn das damals dann schon einige Jahre zurückliegt,
dann fängt man auch an, gern darüber zu reden.
Und ich hatte jetzt nämlich mal gelesen, ja, die Aktion Mensch hätte den Protesttag gestartet.
Nee, nee, nee, die Aktion Mensch unterstützt ihn heute. Wir gehen mal zurück ins Jahr 1992.
Die Zeit des Fahrens der Rollifahrer im Gepäckwagen war, glaube ich, da schon rum.
Aber es war noch ziemlich finster, was Behindertenrechte in Deutschland anging.
Das war noch das alte, behütende System.
Und wir haben dann immer gesagt, wir brauchen einen Paradigmenwechsel,
also einen Denkwechsel.
Und damals haben wir gesagt
Wir brauchen im Grundgesetz einen Satz, der dann auch kam, 1994,
niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
Und zwar klar, das ist ein harter Kampf. Und wir brauchen natürlich auch Gleichstellungsgesetze,
weil es war immer so damals, das hören wir heute auch noch, wir müssen aufklären,
die Barrieren in den Köpfen müssen weg. Darum bin ich da ein bisschen allergisch gegen solche Sprüche.
Wir haben uns dafür eingesetzt, dass wir im Grundgesetz beim Benachteiligungsverbot mit dabei sind.
Behinderte Menschen dürfen nicht benachteiligt werden, dass es Gleichstellungsgesetze
gibt. Und wir sind da leider noch lange nicht am Ende.
Aber wenn ich jetzt zurückdenke, 1992, da war der Uwe Frevert hier in Kassel.
Ich war in Kassel und der Uwe war europäisch engagiert.
Ich bei der Interessenvertretung Selbstbestimmte Leben in Deutschland.
Und wir haben gesagt, Mensch, lass uns doch mal einfach einen europäischen Protesttag anzetteln.
Und ich weiß noch, wie ich einmal nachts, glaube ich, um halb drei aus dem Büro
der Studentenvertretung raus bin, weil da konnten wir das Fax nutzen.
Wir haben die Presseerklärungen rumgefaxt, wir haben überall nach Europa gefaxt.
Ja, und das Spannende war, wir haben dann Aktionen zusammenbekommen. Am 5.
Mai gab es dann Demos, es gab Fernsehberichte, sowas beflügelt.
Aber hätte mir damals jemand gesagt, naja, 1992, 2025 haben wir immer noch einen Protesttag.
Ich hätte es geglaubt, weil ich dachte, naja, den Protest werden wir noch brauchen.
Aber ich hätte nie gedacht, dass aus einem, vielleicht zwei,
höchstens drei Protesttage inzwischen jetzt der 34.
Geworden ist. Und das ist auch immer so ein bisschen Geschichte,
also wenn man mal dran ist und auch dranbleiben will, also man kann einiges
bewegen, man braucht aber auch manchmal einen langen Atem.
Das heißt, der heißt nicht nur Europäischer Protesttag, sondern der ist auch
wirklich in ganz Europa, dieser Protesttag, und nicht nur in Deutschland.
Weil ich höre in der Regel nicht immer so viel von Europa und der Behindertenbewegung
in Europa, aber der ist schon Europäischer Tag.
Ja, also anfangs, als wir jung, wild und dynamisch waren mit 25,
und wir hatten gute Kontakte zu vielen europäischen Ländern.
Da gab es auch immer so Austauschförderprogramme, da hat man sich kennengelernt.
Da war richtig Dynamik. Also die Schweden, die Leute in Großbritannien,
auch dann Frankreich und die Spanier.
Da war richtig viel los. Wir hatten, glaube ich, am ersten Protesttag in 17
Ländern hatten wir Aktionen und ich glaube in Deutschland so an die 30 Städte.
Und über die Jahre hinweg ist Europa ein bisschen kürzer gekommen.
Das hat natürlich damit zu tun, welche Energie hat man.
Aber in Wien war heute vor dem Parlament eine Aktion Baustelle Inklusion,
wo nochmal an die UN-Behindernrechtskonvention erinnert wird.
Das Europäische Netzwerk zum selbstbestimmten Leben, die haben ihren Sitz in
Brüssel. Die kämpfen ganz stark sozusagen für die Möglichkeit,
in der Gemeinde mittendrin arbeiten, leben, lernen zu können.
Also gegen diese Institutionalisierung, wie wir sie ja in Deutschland sehr stark haben.
Da gibt es also doch noch eine ganze Reihe Länder, die aktiv sind.
Nur ich hänge in der Vernetzung nicht mehr ganz so drin, weil mit der Zeit ist
man auch froh, wenn man Aufgaben abgeben kann.
Ja, und der 5. Mai, war das besonders ausgewählt, dieses Datum,
oder ist das jetzt halt zufällig, der 5. Mai?
Wir saßen zusammen, das war August 1991. Wir hatten eine amerikanische Referentin zu Gast,
die uns erzählt hat, wie das amerikanische, der Americans with Disabilities
Act, also das amerikanische Antidiskriminierungsgesetz für behinderte Menschen, was das bietet.
Und uns war klar, wir müssen was tun.
Und das war so im August. Und dann haben wir so überlegt, wann könnte man so
einen Protesttag machen?
Im Winter wollte man es gerade nicht so ganz. Das wissen wir,
wie das dann immer hier so ist.
Und dann haben wir gesagt, naja, Frühling. Und dann kam jemand drauf,
ach, um die Zeit ist doch der Europatag.
Und das war damals natürlich auch ein Zeichen der Zeit, wo man gesagt hat,
wir müssen europäisch denken.
Und dann haben wir gesagt, dann lasst uns den 5. Mai nehmen.
Das ist um den Europatag drumherum.
Und ja, so kommt dann irgendwie ein Protesttag und ein Datum zustande.
Zufall oder manche wollten schönes Wetter.
Und da haben wir halt den Europatag gefunden.
Okay, das heißt, wir hatten es heute ja schon von Vorbildern.
War dein Vorbild so ein bisschen USA?
Also ich hatte das Glück, muss ich in dem Fall wirklich sagen,
dass ich 15 Monate in den USA leben konnte und im Rahmen meines Studiums viel
mehr einfach angucken konnte.
Ich habe meine Diplomarbeit damals selber zusammengezimmert,
aber das Wichtigste war,
ich hatte das Glück, eine der frühen Streiterinnen der amerikanischen Behindertenbewegung
kennenlernen zu durften und die hat immer gesagt, you have to call.
Und dann hat sie mir irgendwelche Telefonnummern gegeben und dann sollte ich
die anrufen und dann war ich da, habe mit denen gesprochen und so wurde ich
irgendwie rumgereicht bis nach Washington DC,
wo ich dann noch bei einer Anhörung im Kongress zum Glück nicht sprechen musste
damals, mein Englisch war miserable,
aber sozusagen zuhören und die Bewegung kennenlernen.
Wir sind dann noch zum Weißen Haus demonstriert.
Also ich hatte ein unheimliches Glück und irgendwie auch, wenn ich heute immer
denke, wie ich da rumgereist bin als so Halbsehender.
Ich glaube, heute würde ich es
mich gar nicht mehr trauen, aber irgendwie damals, ich war viel unterwegs.
Ja, und das war natürlich, das hat mich geprägt. Ich habe gesehen, Dinge gehen.
In Deutschland haben wir noch darüber geredet, das geht ja gar nicht mit den
Hubliffen in den Bussen.
In Kalifornien, in Berkeley, da waren so gut wie alle Busse barrierefrei.
Das ging mit dem Lift. Und so haben wir viele Dinge erlebt, wo ich hier immer
höre, unvorstellbar, das geht nicht.
Und ich habe gesehen, dass es geht. Und ich habe auch gesehen,
wie es ist, wenn man gesetzliche Regelungen im Rücken hat.
Weil hier heißt es immer, naja, man muss überzeugen.
Dort habe ich gesagt, sind Sie wirklich sicher, dass Sie mir nicht sagen wollen,
was auf Ihrer Speisekarte steht?
Wir haben da doch eine gesetzliche Regelung. Ah ja, natürlich,
wie hätten Sie es gern? Soll ich es Ihnen vorlesen? Wir haben es auch in Großschrift.
Und das ist fürs eigene Dasein ganz anders. Und auch die Chancen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt.
USA ist nicht alles Gold, was glänzt im Moment so oder so nicht.
Ganz, ganz, ganz furchtbar. Ja, aber die aktiven Leute, die haben dort einiges
erkämpft und das natürlich jetzt auch in anderen europäischen Ländern,
da finden wir oft einen viel besseren Umgang, aber auch ganz andere Gesetze,
wie wir es hierzulande haben.
Und das war für mich immer Antrieb und vor allem auch, das hat auch viel mit
persönlicher Zukunftsplanung zu tun, ja, dieses an Veränderung glauben,
andere zu unterstützen, ja, mit so einem Geist auch Veränderung voranzutreiben.
Und darum freue ich mich auch, dass ich gleich in dieser Gruppe,
was Zukunftsplanung mit Politik zu tun hat, dabei sein darf.
Ja, sehr schön. Wir kommen auch gleich zu den Gruppen.
Aber schön, dass du auch Vorbilder hattest und jetzt, glaube ich,
für ganz viele auch ein Vorbild bist.
Vielen Dank, lieber Ottmar.
Und weil es ja heute um Vorbilder und Erfolgsgeschichten geht,
hat Ulrike Ehler jetzt noch einen kleinen Aufruf an alle.
Ja, also erstmal, es war ein toller Abend und ich fand das, also man spürt richtig
diese Energie, die uns diese Geschichten gegeben haben, die uns der Austausch gegeben hat.
Deshalb möchte ich euch dazu einladen, eure Geschichten mit uns zu teilen,
weil diese Geschichten andere Menschen anstecken können,
ihnen Mut machen können, auch eine Zukunftsplanung zu machen,
Kraft geben zum Durchhalten und Hürden überwinden, die anderen Menschen Mut
machen können, zu starten, durchzuhalten.
Oder einfach mal das Neue auszuprobieren, neue Wege gehen und ihnen helfen,
das Leben reicher und lebenswerter zu machen.
Bitte, bitte meldet euch.
Hier ist die E-Mail-Adresse und das wird dann an mich weitergeleitet.
Ich möchte die Geschichten gerne sammeln.
Wir schauen dann, wie wir das dann festhalten an uns.
Ich würde mich sehr, sehr freuen, wenn ihr euch meldet, dass wir diese Geschichten
weitergeben können. Ich sehe es ja bei mir, wie schön es für mich ist und wie
viel es anderen Menschen bringt, wenn ich die Geschichte von Jens erzählen kann.
Deshalb bitte meldet euch bei mir. Vielen Dank dafür.
Danke. kann. Genau, und alle, die eine Geschichte haben, die eine Geschichte
erzählen wollen, können eine E-Mail schreiben, ganz unkompliziert,
an info at persönliche-zukunftsplanung.eu.
Das war die heutige Folge Lust auf Zukunftsplanung im IGEL-Podcast.
Ich bedanke mich bei allen Beteiligten, die heute,
wie Manja Schulz, ihre Erfolgsgeschichte erzählt haben, bei Ottmar Miles-Paul,
der seine Geschichte mit dem Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von
Menschen mit Behinderung erzählt hat,
bei Ulrike Ehler, die ganz viele Geschichten hoffentlich sammeln wird,
weil sich ganz viele Menschen bei ihr melden,
und bei Sascha lang, der uns diesen Podcast überhaupt ermöglicht.
Alle Informationen, Hinweise und Kontakte findet ihr in den Shownotes.
Wer mir Feedback geben möchte zu dieser Folge oder zu anderen Folgen oder Anregungen senden möchte,
kann dies gerne tun unter laz@ellen-keune.de Wir hören uns in der Zukunft.
Music.
Für den Inklusator Sascha Lang bedeutet Inklusion, Inklusion ist ein Gesellschaftsprojekt.
Inklusion bedeutet, dass jeder Mensch ganz natürlich dazugehört.
Egal wie du aussiehst, welche Sprache du sprichst oder ob du eine Behinderung hast.
Inklusion heißt Teilhaben.
Wir möchten dich mit unserem Podcast dazu zu motivieren, bereits jetzt an der Gesellschaft teilzunehmen.
Denn nur so können Barrieren abgebaut werden.
Barrieren, die nicht nur im Alltag bestehen, sondern auch in den Köpfen.
Lasst uns diese gemeinsam abbauen.
Music.
Das war's für diese Ausgabe. Die Informationen gibt's alle in den Shownotes.
Bis dann. Tschüss, bye-bye, euer Inklusator.
Diese Episode wird dir präsentiert von der Rehab, der Fachmesse für Rehabilitation,
Therapie, Pflege und Inklusion.
Vom 22. bis 24. Mai 2025 lädt die Messe Karlsruhe zur 23.
Ausgabe der Rehab ein. Dieses Jahr mit neuem Themenspecial.
Mobil mit Prothese. Tickets für die Rehab bekommt ihr online günstiger unter
www.rehab-karlsruhe.com/tickets.
Das war der Podcast IGEL Inklusion Ganz Einfach Leben mit eurem Inklusator Sascha Lang.
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IGEL – Inklusion Ganz Einfach Leben. Wird dir präsentiert von Inklusator.
Infos zum Inklusator und weitere Folgen findest du unter www.igelmedia.com,
Du möchtest uns kontaktieren? Dann schreibe uns eine Mail an moin@igelmedia.com.
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